Samstag, Oktober 31, 2015

drs: «Wenn das, was von der Erde übriggeblieben ist, nur noch die Stimmen im Ohr sind - Reportage aus dem All» von Reinhard Furrer und Wolfgang Rathgeber

Das amerikanische Raumschiff Challenger OV-99 startete mit einer achtköpfigen Mannschaft am 30. Oktober 1985 zu einem siebentägigen Raumflug. Mit dabei war auch der deutsche Astronaut Reinhard Furrer. [mehr...]

Hörprobe Audio DRS

 Anmerkung des Co-Autors Wolfgang Rathgeber (watchtv.de):
Das Hörspiel "Wenn das was von der Erde übriggeblieben ist, nur noch die Stimmen im Ohr sind" Reportage aus dem All, von Reinhard Furrer und Wolfgang Rathgeber wurde 1987 vom WDR und damaligen RIAS Berlin produziert. Eingebettet in Nachrichten (gesprochen von Egon Hoegen, bekannt durch den "Siebten Sinn", und Ansager des "Internationalen Frühschoppens" in der ARD mit Werner Höfer) vor und nach der D1 Mission, schilderte Reinhard Furrer live seine Eindrücke von L-1 (ein Tag vor dem Start) bis kurz bevor der Rückkehr zur Erde. Gebrochen wird die Live Reportage mit Antworten Furrers zu Kameradschaft, Angst, Gefahr eines Unglücks etc.. Auf die Frage warum er er diese Mission machen wollte, sagte Furrer:„Ich kann mir nicht vorstellen , dass es irgendjemanden gibt, dem die Möglichkeit eröffnet wird, die Erde zu verlassen , den Kopf rauszustrecken in die Welt , daß der nicht spontan sagen würde ja!“ Die Originalaufnahmen zeichnete Furrer mit einem kleinen Diktiergerät auf. Das Mikrofon war in seinem Helm eingebaut. Daher war auch die Aufzeichnung während des geschlossenen Helms möglich. 1 Live Radio (WDR) sendete 1995 eine verkürzte Fassung "Den Kopf hinausstrecken" mit Musik, nachdem Reinhard Furrer kurz zuvor bei einem Kunstflug in Berlin tödlich verunglückte.
Reinhard Furrer (DD6CZ) besaß und Wolfgang Rathgeber (DK5KF) besitzen noch die Amateurfunklizenz. An Bord der D1 Mission war auch eine Amateurfunkstation für das UKW Amateurfunkband installiert.


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